... zumindest bis zum nächsten "school-rating" - Wettbewerb der Wirtschaftsjunioren Lippe in zwei Jahren.
Im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen der IHK Lippe zu Detmold wurden am 12.01.07 die Sieger des Wettbewerbs "school - rating" der Wirtschaftsjunioren bekannt gegeben. Frau Ministerin Sommer übernahm persönlich die Preisverleihung.
Zwar haben wir den ersten Platz nicht erringen können (den bekam die Fröbelschule aus dem Kalletal), doch teilen wir uns mit der Karla-Raveh-Gesamtschule aus Lemgo den zweiten Platz, ausgezeichnet jeweils mit einer Urkunde, dem Siegel "Ausbildungsfreundliche Schule" und einem zweckgebundenen Geldpreis.
"Die (HD)Realschule versteht es nach Ansicht der WJ in hervorragender Weise, die Schüler auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten." schreibt Lippe aktuell in ihrer Ausgabe vom 17. Januar 2007.
Doch wie kommen die Juroren zu ihren Erkenntnissen?
Den Schulen wird ein sehr umfangreicher Fragenkatalog mit 16 Kriterien und jeweils bis zu acht Unterpunkten vorgelegt. Er bezieht sich auf alle möglichen Bereiche der Berufs(wahl)vorbereitung, wie Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung des Betriebspraktikums, Integration von ökonomischen Themen in das gesamte Unterrichtsangebot, Angebote konkreter Projekte aus dem Bereich Wirtschaft, Teilnahme an Wettbewerben der Wirtschaft und deren Integration im Unterricht, Zusammenarbeit in der Schule hinsichtlich der Gesamtthematik und deren Einzelfelder, etc.
Um eine potentiell einseitige Betrachtungsweise zu vermeiden, ist die Jury zusammengesetzt aus Vertretern der Bezirksregierung, der Kreisverwaltung, der Kammern, der AfA, der Wirtschaftsjunioren, der Lehrerschaft, der Elternpflegschaft und der Auszubildenden.
Wir freuen uns, dass sich der enorme Aufwand der Bearbeitung des Fragenkatalogs durch die Erlangung einer hervorragenden Platzierung gelohnt hat, sind aber insbesondere stolz darauf, für unsere Schüler das offensichtlich Richtige in puncto Berufswahlfähigkeit und Ausbildungsreife zu tun. Es gilt jetzt, den Weg weiter zu gehen und weitere Optimierungen vor einem realistischen Hintergrund der Machbarkeit durchzuführen.